Yogaarten Übersicht
Die unterschiedlichen Yogaarten
Stress abbauen, Rückenschmerzen und Verspannungen lindern, beweglicher und fitter werden, Spiritualität und Achtsamkeit praktizieren – Die Gründe, um sich für Yoga zu entscheiden sind vielfältig. Das Ergebnis jedoch ist fast immer dasselbe: Über den Körper bekommen wir Zugang zu unserem Geist.
Die Art mit der wir Yoga üben, spielt eigentlich gar keine so grosse Rolle. Denn Yoga in welcher Art und Weise auch immer ist eine spirituelle Praxis, die aus körperlichen und mentalen Übungen besteht. Das Angebot der verschiedenen Yogaarten wächst im Übrigen stetig. Aktuell gibt es bereits über 100 geschützte Yoga-Varianten. Die meisten davon gehen auf Hatha Yoga zurück und ähneln sich in vielen Punkten. Man könnte sogar sagen, dass es so viele Yoga-Arten wie Yoga-Lehrer*innen gibt, denn alle interpretieren und erweitern das einmal Gelernte und kreieren mit zunehmender Erfahrung ihren eigenen Stil
Welche Yoga-Art ist die richtige?
Das kommt, wie so oft, ganz darauf an. Du liebst die sportliche Herausforderung mit dynamisch-fliessenden Bewegungsabläufen oder suchst Du eher Ruhe und Entspannung? Spiritualität und Meditation sind Dir ebenfalls wichtig? So unterschiedlich die Menschen und ihre Bedürfnisse, so vielfältig und breitgefächert sind die Yogaarten aus denen man die für sich passende wählen kann. Das kann typ- oder temperamentbedingt sein oder aber auch schlicht abhängig von der Tagesverfassung. Eine Übersicht über Yoga-Arten kann immer nur grundlegende Informationen und damit grobe Orientierungspunkte bieten. Yogastile werden von jedem Lehrenden und in jedem Yogastudio (leicht) unterschiedlich umgesetzt. Du musst also selbst ausprobieren, was für dich das Richtige ist. Zudem können sich deine Bedürfnisse auch im Laufe der Zeit ändern.
Ich empfehle Dir für eine gute allgemeine Übersicht verschiedener Yoga-Arten und Yoga-Stile den von mir sehr geschätzten Blog der Yogalehrerkollegin Rebecca Randak
Diese Yogaarten biete ich Dir
Der passende Lehrer/die passende Lehrerin
Ob Lehrer*in oder Yoga-Stil zu dir passen, zeigt sich erst nach einiger Zeit. Du solltest Dich einige Male auf den Unterricht einlassen, denn möglicherweise ist das Angebot perfekt für dich, entspricht aber beim ersten Versuch einfach gerade nicht deiner Tagesform. Yoga braucht auch immer ein wenig Zeit, um seine wohltuenden Wirkungen voll zu entfalten. Was dir guttut, weisst du also meistens nicht direkt nach dem Kurs.
Der Unterschied zwischen Yoga und Gymnastik
Was den Unterschied ausmacht zwischen Yoga und Gymnastik, ist die Intention mit der wir üben. Im Yoga steht hinter jeder Handlung eine positiv formulierte Absicht, die durch das Praktizieren zu einer inneren Haltung wird. Durch regelmässiges Yogaüben verfeinern wir unsere Sinne, finden zu mehr mentaler Klarheit und Gelassenheit und stärken unseren Körper.
Yoga ist einfach, wirksam und kann von allen, überall praktiziert werden. Wir brauchen nichts als unseren Körper, unseren Atem und die Absicht zu praktizieren. Yoga geht in jedem Alter, zu jeder Zeit und überall. Es braucht keine bestimmten körperlichen Voraussetzungen und man muss auch nicht «gelenkig» sein. Yoga ist genauso geeignet für Menschen mit gesundheitlichen und körperlichen Einschränkungen. Yoga ist eine Erlebnisreise zur Quelle deines Selbst.